Die Covid-19-Pandemie hat auf die Schiffbaubranche erhebliche negative Auswirkungen.
Die GERMAN NAVAL YARDS hat seit 2020 unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, die das Unternehmen stark für die Zeit nach der Pandemie positionieren. Ein Fokus auf das Kerngeschäft, schlankere Strukturen im operativen Bereich und der Anstoß einer mehrjährigen Transition sind ebenso Teil der Stabilisierungspakete wie eine breit angelegte Liquiditätsabsicherung. Dafür nahm die GERMAN NAVAL YARDS unter anderem für die Branche bereitgestellte Angebote der deutschen Bundesregierung an.
Die durch den Wirtschaftsstabilisierungsfonds gewährten Stabilisierungsmittel nutzt die GERMAN NAVAL YARDS , um ihre Transformation zu beschleunigen und beispielsweise Digitalisierungsprozesse voranzubringen. Dazu gehören u.a. die Harmonisierung und der Ausbau der Unternehmens-IT-Landschaft für mehr Automation und Effizienz im ERP-Management, die Erhöhung des Automationsgrades der Produktionsanlagen und nicht zuletzt die Einführung des „papierlosen Büros“ (u.a. Umstellung auf e-Rechnung).
Darüber hinaus fördert das Unternehmen mit den durch den Wirtschaftsstabilisierungsfonds gewährten Stabilisierungsmitteln auch seine angestoßene grüne Transformation zur Verfolgung der Nachhaltigkeitsziele im Sinne von Klimaneutralität bis 2050. Dazu gehören u.a. im Rahmen des ISO-zertifizierten Energiemanagementsystems umgesetzte Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs (z.B. Umrüstung auf LED-Beleuchtung in den Produktionshallen und energiesparsamer Pumpen/Motoren in der Infrastruktur des Betriebs), die Umstellung von Öl- auf Erdgasheizgeräte, Anschaffung von Elektro-Gabelstaplern sowie Investitionen in Umweltschutzmaßnahmen.